Was geschah am 25.04 ?
2022: 150 JAHRE FF GUNTRAMSDORF - 50 JAHRE FEUERWEHRJUGEND – 30 JAHRE FEUERWEHRHAUS Bild

2021: Tierrettung/verletzter Schwan

2016: Gasgebrechen Rohrgasse

2015: Maderspergergasse - Ausschalten einer defekten Alarmanlage

2014: Verkehrsunfall Mödlingerstraße Kreuzung B17 Bild

2014: Schadstoffaustritt in Logistikbetrieb Bild

2012: Tierrettung in der Steinfeldgasse

2012: Verkehrsunfall B17 Kreuzung Klingerstraße Bild

2006: TUS-Alarm bei Firma DuPont, Werk 2

Wastl


EVN


kabelplus


RRB Moedling


WASSER IM KELLER
Schutzmaßnahmen

Wasser im Keller kann verschiedenste Ursachen haben:

1. Grundwasser
Das relativ saubere Wasser wird durch die Ritzen in Mauern und Fundament oder Kabel- und Rohrdurchbrüche gedrückt und kann feinen Sand mitführen. Grundwassereinbrüche werden durch lang anhaltenden Regen bzw. einen hohen Grundwasserspiegel begünstigt.

2. Oberflächenwasser
Tritt z. B. nach Starkregen oder beim Übertreten von Wasserläufen über Kellerfenster oder Kellerabgänge in den Keller ein.

3. Rückstau aus überlasteter Kanalisation
aus überlasteter Kanalisation. Hierbei werden Schmutzwasser und andere Stoffe durch das Abwasserrohrleitungsnetz in ihr Haus gedrückt.

4. Rohrbrüche

WAS KÖNNEN SIE TUN ?

Sorgen Sie für einen Pumpensumpf !
Ein Pumpensumpf ist ein kleiner Schacht am tiefsten Punkt des Kellerbodens, in dem sich das Wasser sammeln kann. Er muss jedenfalls so dimensioniert sein, dass man eine Tauchpumpe hineinstellen kann (ca. 40 x 40 cm; mindestens 20 cm tief)
Ohne Pumpensumpf ist das Trockensaugen des Kellers nahezu unmöglich !
Falls Sie die Hilfe der Feuerwehr zum Auspumpen in Anspruch nehmen müssen, bedenken Sie bitte, dass die Pumpen der Feuerwehr keine „Flachsauger“ sind!
Das bedeutet: Falls Sie keinen Pumpensumpf haben ist die Feuerwehr nahezu „machtlos“, denn auf einem ebenen Boden ist es unvermeidlich, dass auch nach dem Abpumpen ein, zwei Zentimeter Wasserstand übrig bleiben, die kaum oder nur sehr mühsam beseitigt werden können.

Grundwasser
Pumpen oder nicht pumpen?
Je höher der Grundwasserspiegel rund um das Haus ist, desto größer ist der Druck, der von außen auf die Kellerwände wirkt. Pumpt man nun das Wasser ständig aus, läuft es immer wieder nach. Insbesondere in alten Häusern können durch das standige Abpumpen Schäden entstehen (Risse, Unterwaschungen etc.). Gerade in alten Häusern und bei  m a s s i v e m  Grundwassereintritt sollte man sich daher gut überlegen, ob man permanent pumpt.

Ist der Grundwasserspiegel rund um das Haus nicht allzu hoch und sickert  r e i n e s  Wasser durch Risse, Spalten oder Durchbrüche (Rohr- oder Kabeldurchführungen) relativ langsam aber stetig in den Keller, sollte das Abpumpen nicht zu oben beschriebenen Problemen führen. Allerdings wird das Wasser vermutlich immer wieder einsickern.
Wir ersuchen um Verständnis, dass in so einem Fall die Feuerwehr nicht mehrere Tage lang pumpen kann.
Hier ist  S e l b s t h i l f e  angesagt: das reicht von der Anschaffung einer kleinen Pumpe und /oder Schaffen eines Pumpensumpfes bis zum Abdichten des Kellers bzw. der schadhaften Stellen. Konsultieren Sie eine Fachfirma!

Oberflächenwasser
Bereiten Sie Material zum Abdichten von Kellerfenstern, Kellertüren, Garageneinfahrten (also z. B. Planen, Sandsäcke, Bretter, Schalungsplatten etc.) rechtzeitig vor.
Professionellen Schutz für Kellerfenster bieten spezielle Hochwasserschutzfenster

Rückstau aus überlasteter Kanalisation
Gegen Rückstau aus überlasteten Kanalsystemen hilft nur eine Rückstausicherung!
Informationen dazu finden Sie u. a. in einem Merkblatt auf der Homepage der NÖ Landesregierung https://www.noe.gv.at/noe/Wasser/Merkblatt_Rueckstau_2015.pdf oder bei Fachfirmen.
Damit eine Rückstausicherung auch funktionsfähig bleibt, muss diese regelmäßig gewartet werden.

 



Aktualisiert: 30.08.2021