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Brand in Müllumladestation (15.06.2004)

Um exakt 06,34 Uhr wurde die FF Guntramsdorf mittels Sirene und Pager zu einem Brand in der Müllumladestation Mödling alarmiert. Das Schadensfeuer wurde von einem anwesenden Arbeiter offensichtlich erst in fortgeschrittenem Zustand entdeckt und gemeldet, denn schon bei der Anfahrt der Einsatzfahrzeuge war eine bedrohliche schwarze Rauchsäule über dem Areal zu sehen. Auf Grund dieser starken Rauchentwicklung zeigten sich mehrere Bewohner Neu-Guntramsdorfs beunruhigt und es gingen in der Bezirksalamzentrale binnen Minuten mehrere Notrufe ein.

Von der Besatzung der beiden Tanklöschfahrzeuge wurde sofort die Brandbekämpfung aufgenommen. Immerhin befand sich in unmittelbarer Nähe eine Halle und auch ein Übergreifen auf die unmittelbar daneben stehenden Bäume und Sträucher musste verhindert werden. Da nur auf der Nordseite die Wasserversorgung durch einen Hydranten gegeben war, entschloss sich die Einsatzleitung, zur Sicherheit zwei zusätzliche Tanklöschfahrzeuge der FF Mödling anzufordern, um auch die Wasserversorgung an der Südseite sicherzustellen.

Insgesamt waren schließlich 47 Feuerwehrleute der Freiwilligen Feuerwehren von Guntramsdorf und Mödling mit 10 Fahrzeugen ca. 2,5 Stunden lang im Einsatz. Es kann davon ausgegangen werden, dass zu keiner Zeit des Brandes eine Gefahr für die Bevölkerung durch giftige Rauchgase bestanden hat.
Auch was eine eventuelle Gefährdung des Rinketeichs durch kontaminiertes Löschwasser betrifft, konnte nach kurzer Erkundung Entwarnung gegeben werden, da die abfließenden Oberflächengewässer nicht in den Teich gelangen. Seitens der Marktgemeinde Guntramsdorf waren Amtsleiter Walter Heinisch und Ing. Egon Winter (Bauamt) an der Einsatzstelle erschienen, um sich zu informieren.