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Kollision zwischen PKW und 100kg-Kunststofffass (07.04.2003)

Zu einem Aufsehen erregenden Unfall wurden wir gegen Mittag auf die B17 gerufen: Ein u.a. mit Kunststofffässern beladener Klein-LKW einer Transportfirma aus Unterwaltersdorf war auf der Triester Bundesstraße (B17) im Ortsgebiet von Guntramsdorf Richtung Süden unterwegs. Kurz nach einer leichten Rechtskurve (Höhe Viaduktstraße) kippte eines der rund 100 kg schweren Fässer um und riss offenbar die linke Bordwand aus ihren Verankerungen. Danach stürzte das Fass auf die Straße und rollte auf die Gegenfahrbahn.

Dort fuhr genau zu diesem Zeitpunkt Walter S. aus Möllersdorf mit seinem VW Jetta. Er hatte keine Chance mehr auszuweichen und es kam zur Kollision! Durch den heftigen Zusammenprall lösten im PKW beide Airbags aus. Glücklicher Weise blieb das Fass auf der Fahrbahn. Wäre es durch die Luft geschleudert worden, hätte der Fahrer nur geringe Chancen gehabt, unverletzt aus seinem Wagen zu steigen.

In der Folge war die Straßenmeisterei damit beschäftigt, das aus dem zerborstenen Fass Reinigungsmittel zu binden, bevor wir die Fahrbahn reinigen konnten. Die zunächst unbekannte Flüssigkeit - aus den mitgeführten Papieren waren keine näheren Daten eruierbar - stellte sich als Ethanolamin, ein ätzender Stoff heraus. Im vorliegenden Fall handelte es sich um eine stark verdünnte Lösung, wodurch für die Umwelt keine Gefahr bestand.

Während des rund eine Stunde dauernden Einsatzes war die B17 in Fahrtrichtung Norden nur erschwert passierbar.