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NÖ. LANDESWASSERDIENSTLEISTUNGSBEWERB (24.08.2014)

Der Bewerb wird jedes Jahr an einem anderen Ort in Niederösterreich – entweder auf der Donau oder einem anderen größeren Gewässer - ausgetragen. Heuer fand dieser Bewerb in Wildungsmauer a.d. Donau statt.
Die Donau bietet dort eine besondere Herausforderung, denn am rechten Ufer fließt die Donau sieben Meter pro Sekunde, so schnell wie nirgendwo sonst in ganz Niederösterreich. Einzig beim Hochwasser im Vorjahr wurden bis zu zwölf Meter pro Sekunde gemessen - und genau auf solche Katastrophen will man sich bei der Feuerwehr vorbereiten, denn wenn Bäche und Flüsse über die Ufer treten und Siedlungen zwei Meter hoch überschwemmt werden, müssen die Feuerwehren die Bewohner mittels Rettungszillen aus den Häusern befreien.
Auf der Bewerbsstrecke müssen die Zillenfahrer eine Gesamtstrecke von 1,2 Kilometer mit Rudern und Schiffshaken bewältigen und dabei unter anderem eine 360-Grad-Wendung sowie mehrere Hindernisse passieren.

In „Binnenfeuerwehren“ - also Feuerwehren, die nicht an einem größeren Gewässer liegen, so wie Guntramsdorf – gehört es nicht zur Selbstverständlichkeit, dass Wasserdienstausbildung betrieben wird. Um so stolzer dürfen wir darauf sein, dass in der FF Guntramsdorf schon seit Jahrzehnten Wasserdienstausbildung betrieben wird und wir zu den wenigen Feuerwehren des Bezirkes gehören, die alljährlich bei den Wasserdienstleistungsbewerben vertreten sind.

Auch heuer stellten wir mit 8 Teilnehmern (Marcus Manz, Florian Rauch, Dieter Rauch, Stefan Sedlmayer, Wolfgang Skuhra, Clara Willhalm und Manuel Ziegler) wieder die „stärkste“ Mannschaft des Bezirkes. Dabei konnten Clara Willhalm und Marcus Manz – da sie zum ersten Mal in diesem Bewerb angetreten waren – zwei weitere Wasserdienstleistungsabzeichen in Bronze in die FF Guntramsdorf bringen.

Bei der Siegerehrung am Sonntag in Wildungsmauer zeigte sich NÖ Landesfeuerwehrkommandant Dietmar Fahrafellner, von den Top-Leistungen der Zillenfahrer aus den Reihen der Feuerwehren begeistert: "Die müssen hart trainieren. Und das neben den täglichen Einsätzen und regelmäßigen Übungen. Diese Bewerbe haben wieder ein Mal eindrucksvoll bewiesen, dass auf die 97.000 freiwilligen Feuerwehrleute immer Verlass ist."
Feuerwehrlandesrat Dr. Stephan Pernkopf brach bei der Siegerehrung eine Lanze für das freiwillige Feuerwehrwesen: "Die Schlagkraft und der persönliche Einsatz der freiwilligen Feuerwehrmitglieder ist beeindruckend. Sie sind ein Vorbild an persönlichem Engagement und gelebter Solidarität. Niederösterreich ist Weltmeister des Freiwilligenwesens. Darauf können wir stolz sein."