Was geschah am 30.01 ?
2023: Baum droht umzustürzen - Hopfengasse

2023: Technische Hilfeleistung - J.Resselgasse

2023: TUS-Täuschungsalarm - Fa. Farmgold

2021: Sturmeinsätze.... Bild

2021: Kaminbrand in Neu-Guntramsdorf Bild

2020: Türöffnung, Person in Wohnung gestürzt, Eichkogelstraße Bild

2018: Beseitigung einer Ölspur / Hauptstraße

2017: Müllbehälterbrand Ligusterweg

2015: Fertigkeitsabzeichen Feuerwehrsicherheit und Erste Hilfe Bild

2015: EHBI Ignaz Kossina feiert seinen 85. Geburtstag Bild

2014: TUS Fehlalarm Fa. Kotz & Co Industriestraße

2014: Technische Hilfeleistung Hauptstraße

2013: Gasgeruch im Keller, Hafergasse Bild

2012: Vermutlicher Zimmerbrand - Kirchengasse Bild

2007: Reklameständer drohte umzustürzen Bild

2007: Lose Glasplatten vor dem Absturz Bild

2006: TUS-Alarm bei Firma Brenntag - Täuschungsalarm

2006: TUS-Alarm bei Firma Brenntag - Täuschungsalarm

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Hot Fire Drill (08.06.2013)

Um dem eher kalten Frühjahr ein wenig zu entfliehen ging es für 8 Teilnehmer beim Hot Fire Drill in einen Brandbunker mit Höchsttemperaturen von bis zu 500°C. Hauptziel war es jedoch nicht, wie man vielleicht fälschlicher Weise vermuten möchte, ein warmes Plätzchen zu suchen, sondern den vor kurzem aktiv gewordenen Atemschutzgeräteträgern die Möglichkeit zu bieten , das bisher Erlernte unter realitätsnahen Bedingungen anzuwenden.
Im ersten Durchgang wurde den Teilnehmern während einer Gewöhnungsübung das Brandverhalten und das dazugehörige „Lesen“ von Brandrauch näher gebracht. Im Außenbereich, also quasi im „Leo“ wurde mit dem Hohlstrahlrohr geübt, Sprühbilder und richtige Löschtaktiken, die eine Lebensversicherung beim Innenangriff bedeuten!
Beim zweiten Durchgang konnten die Trupps unter realistischen Bedingungen das Vorgehen in einem Brandobjekt trainieren. Übungsannahme war der Brand eines PKW´s in einer Tiefgarage. Bei annähend Nullsicht und extremer Hitzeentwicklung mussten die Teilnehmer eine vermisste Person auffinden, diese in Sicherheit bringen und anschließend das betroffene Fahrzeug ablöschen.

Das Feuer in geschlossenen Räumen macht natürlich keinen Unterschied zwischen Übung und Realität. Aus diesem Grund mussten sich alle Teilnehmer im Vorfeld einer Sicherheitsunterweisung unterziehen. Zusätzlich wurde durch mehrere Beobachter und den leitenden Instruktor auf die Sicherheit und das persönliche Wohlbefinden der Teilnehmer, während und nach den Interventionen, geachtet.
Auf Grund der extrem hohen thermischen Belastung, waren zusätzliche Überwürfe, so genannte „Poncho´s“ über den Atemschutgeräten und Helmen zu tragen, damit die Gerätschaften durch Hitze nicht in Mitleidenschaft gezogen werden.

Es war unbestritten für alle eingesetzten Trupps ein eindrucksvoller und lehrreicher Ausbildungstag . Auf diesem Wege sei unserem Instruktor BM Hannes KAMPEL ein herzlicher Dank ausgesprochen.

Diese Art von Übungen sind unheimlich wichtig für jedes Feuerwehrmitglied, das unter Atemschutz einen in Brand geratenen, geschlossenen Raum betreten muss. Nur so kann gewährleistet werden, dass in derartigen Extremsituationen, Erlerntes auch abrufbar ist!!
//ah