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Baustoffsilo umgestürzt, Clematisweg (31.03.2013)

Aus bislang ungeklärten Umständen stürzte am Ostersonntag, dem 31. März 2013, am Clematisweg ein Baustoffsilo um. Die Bezirksalarmzentrale alarmierte um 10:47 Uhr die Freiwillige Feuerwehr Guntramsdorf zur technischen Hilfeleistung.
Am Einsatzort eingetroffen wurde mit dem Bergekran des schweren Rüstfahrzeuges versucht den Baustoffsilo zu bewegen. Da dieser Versuch scheiterte wurde vom Einsatzleiter entschieden das Kranfahrzeug Mödling nachzualarmieren.
Da die Straße teilweise eingebrochen ist, und vermutet wurde das Strom- oder Gasleitungen möglicherweise beschädigt wurden, sind Störtrupps von Strom- und Gaswerk alarmiert worden. Die Befürchtungen bewahrheiteten sich da die Messungen des Gaswerks positiv verliefen . Inzwischen traf auch das Kranfahrzeug an der Unglücksstelle ein.
Nachdem der Kran in Stellung gebracht war, konnte der Baustoffsilo mittels vierstrangiger Lastkette angehoben werden um Pölzmaterial darunter zu bringen. Anschließend hätte der Silo an den Straßenrand gelegt werden sollen.
Da der Silo zur Gänze mit Baustoffen gefüllt war, musste die Kranmannschaft die Hubkraft durch nochmaliges Einscheren an der Hakenflasche erhöhen. Nur so war es möglich den ca. 40 Tonnen schweren Silo komplett anzuheben.
Um diesen jedoch seitlich bewegen zu können, mussten die Einsatzkräfte der Feuerwehr Guntramsdorf einen hydraulischen Rettungszylinder in Stellung bringen da durch das große Gewicht eine Drehbewegung des Krans nicht möglich war.

Nach über zwei Stunden konnte der Baustoffsilo gesichert am Straßenrand abgelegt und die Einsatzstelle an einen Bautrupp des zuständigen Gaswerkes übergeben werden, welcher den betroffenen Straßenbereich aufgraben muss, um die defekte Gasleitung wieder instandzusetzen.

Eingesetzte Kräfte:

FF Guntramsdorf: 4 Fahrzeuge, 14 Mitglieder
FF Mödling: 2 Fahrzeuge, 5 Mitglieder
Polizei: 2 Funksteifen, 4 Beamte
Störtrupp´s von Strom- und Gaswerk


Text und Fotos: BSB Herbert Wimmer/Pressestelle BFK Mödling

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