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Brand in der Volksschule I ! Gott sei Dank nur eine Übungsannahme… (10.06.2024)

Am Vormittag des 10. Juni fand in der Volksschule I eine Räumungsübung statt, wobei durch die teilweise Vernebelung des Erdgeschoßes und des ersten Obergeschoßes annähernd realistische Bedingungen geschaffen wurden. Da dies zum ersten Mal bei einer derartigen Übung geschah und um mögliche Panikreaktionen zu vermeiden, wurde allen Kindern und Lehrkräften der Ablauf der Übung vorher erklärt.

Übungsannahme war ein Brand in der Garderobe im Erdgeschoß, wodurch Teile des Erdgeschoßes und ersten Obergeschoßes verraucht wurden. Die Kinder und Lehrkräfte dreier Klassen – zwei im Erdgeschoß und eine im Obergeschoß – konnten deshalb die Klassenzimmer nicht mehr über den normalen Fluchtweg (Gang) verlassen und waren somit eingeschlossen.

Nach Auslösung des Räumungsalarms und Alarmierung der Feuerwehr ging alles sehr schnell: Die Räumung jener Klassen, die noch über den Gang flüchten konnten, erfolgte rasch und reibungslos. Auf Grund der zu diesem Zeitpunkt herrschenden Wetterlage – es regnete in Strömen – wurden die Kinder nicht auf den vorgesehenen Sammelplatz im Freien gebracht, sondern im Turnsaal versammelt. Die Feuerwehr konzentrierte sich auf die Rettung der eingeschlossenen Personen und die Brandbekämpfung. So wurden die Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrerin der im Erdgeschoß befindlichen Klasse kurzerhand über ein Fenster evakuiert. Die im Obergeschoß Eingeschlossenen wurden von Atemschutztrupps der FF Guntramsdorf und der Betriebsfeuerwehr Axalta (die übrigens auch im Ernstfall vor Ort wäre) mit Hilfe von Fluchtfiltermasken über das Stiegenhaus zum Sammelplatz gebracht. Schließlich wurden noch alle Räumlichkeiten auf eventuell „vergessene“ Personen durchsucht. Parallel dazu begann ein Atemschutztrupp der FF Guntramsdorf mit der Brandbekämpfung.
Nach Übungsende wurden die vernebelten Räumlichkeiten mit Hochleistungslüftern belüftet und vom „künstlichen Rauch“ befreit.

Aus Erfahrung weiß man, dass manche Kinder vor einem mit Einsatzbekleidung, Maske und Helm ausgerüsteten, tatsächlich etwas „unheimlich“ aussehenden Atemschutzgeräteträger Angst haben. Deshalb gab es für jene Kinder, die nicht von der Feuerwehr evakuiert worden waren und daher weder einen Atemschutzgeräteträger noch eine Fluchthaube gesehen hatten, nachher noch die Gelegenheit Fluchtfiltermasken auszuprobieren und voll ausgerüstete Atemschutzgeräteträger aus nächster Nähe kennenzulernen.

Die von Philipp Zara, dem Brandschutzbeauftragten der Gemeinde ausgearbeitete Übung verlief ohne besondere Vorkommnisse und zur Zufriedenheit aller Beteiligten.

Trotz der für Freiwillige ungünstigen Zeit am Vormittag, nahmen insgesamt 21 Mitglieder der FF Guntramsdorf und 9 Mitglieder der Betriebsfeuerwehr Axalta mit zusammen 5 Einsatzfahrzeugen an der Übung teil.

RoMo